Von Basels Marktplätzen und Marktweibern
Eine kurze Marktgeschichte mit Mike Stoll, Kulturhistoriker
Während auf dem Land die meisten Familien als Bauern noch Selbstversorger waren, musste die Stadtbevölkerung von ausserhalb versorgt werden. Der Überschuss, welcher seit dem frühen Mittelalter durch Verbesserungen in der Landwirtschaft erzielt werden konnte, machte es überhaupt erst möglich, dass städtische Zentren entstehen konnten. In ihnen spezialisierte sich schon bald das lokale Gewerbe und machte durch Handwerk und Handel ihre Bürger reich. Um die Bewohner aber mit allem Lebensnotwendigen zu versorgen und die produzierten Güter weiterzuverkaufen, entstanden grössere und kleinere Märkte auf den weiten Plätzen und in den engen Gassen.
Wo diese lagen und was so alles auf ihnen feilgeboten wurde, erfahren Sie von Mike Stoll an diesem Vortrag ganz frisch und aus erster Hand!
Informationen
Zeit14:30 Uhr bis 16:30 UhrDauerca. 2 Std.Treffpunkt14:20 Uhr - Restaurant Schützenhaus - Bitte den Hintereingang zum Saal benützen.Tram / Bus / ÖVHaltestelle SchützenhausHinweisDie Wirtin erwartet eine Getränke-Konsumation / Es gelten die aktuellen BAG-RegelnOrganisatorJörg Emhardt