Das Buch Hiob - Eine Auslegung

"Im Lande Uz lebte ein Mann mit Namen Hiob. Dieser Mann war untadelig und rechtschaffen; er fürchtete Gott und mied das Böse" (Hiob 1, 1-2). Mit diesen harmlosen Zeilen beginnt das Buch Hiob und eröffnet infolge eine Jahrtausende währende Diskussion um die Gerechtigkeit Gottes - das Problem um die sogenannte Theodizee. Angeregt durch die Geschichte des leidenden Hiob stellten sich Theologen und Philosophen vergangener Epochen immer wieder die Frage: Wie kann es sein, dass ein guter, allwissender und allmächtiger Gott einen gerechten Menschen in dieser Welt unverschuldet leiden lässt. Eine äusserst gute Frage, die in ihrer Einfachheit und Konsequenz wohl auch kommende Generationen von Gläubigen und Atheisten zum Nachdenken anregen wird. Werfen Sie mit dem Religionswissenschafter Mike Stoll einen Blick ins Buch Hiob und lernen zu verstehen, dass Gottes Wege wohl tatsächlich unergründlich sind.Zeit14:30 Uhr bis 16:30 UhrDauerca. 2 Std.Treffpunkt14:20 Uhr - Restaurant Schützenhaus - Bitte den Hintereingang mit direktem Zugang zum Saal benützen.Tram / Bus / ÖVBequem mit ÖV zu erreichen / Haltestelle SchützenhausOrganisatorJörg Emhardt